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Myanmar, ein Traum

04.07.2014, D.R.

Sometimes dreams become true……

Danke für eine unvergessliche Reise mit Eindrücken, die ich so nicht erwartet habe.

Dieses wundervolle Land, diese wunderbaren Menschen und der unglaubliche Frieden, der sich hier immer noch finden läßt. Trotz wirtschaftlicher Probleme und der aus unserer Sicht kritischen, polititschen Situation.

Als aufgeklärter Reisender in der heutigen Zeit ist man glücklich, wenn man ein neues Land auf eigene Faust geknackt hat. Man selber rausgefunden hat, wie kommt man von A nach B, wie bekomme ich das möglichst landestypisch hin und gebe dabei möglichst wenig Geld aus. Das verschafft einem, neben einer Menge sehr authentischer Eindrücke, eine gewisse Zufriedenheit, man hat die Reise genossen und gleichzeitig auch Grenzen aufgebrochen und etwas geschafft. Für mich war das die erste voll durchorganisierte Reise und ich wußte nicht, was so auf mich zu kommt. Auf jeden Fall viel Zeit Ersparnis, ein tiefer Einblick in Land und Kultur und trotz vollem Programm viel Entspannung. Vollkommen unvorbereitet, nur von dem dringenden Wunsch besselt, einmal dieses Land zu bereisen und zu erfahren, sind wir in Deutschland gestartet. Für das Studium des Reiseführers blieb keine Zeit. Im Flugzeug?…. Nur geschlafen, viel zu müde von der stressigen Arbeitswoche bevor der Urlaub beginnt. Endlich angekommen wird man von Reiseleiter, gepflegtem Auto und freundlichem Fahrer emfpangen. Alle Informationen, die der Reiseführer auflisten kann, hat mir die Reiseleitung anschaulich und mit Empathie für das eigene Land und die Kultur nahe gebracht. Bei vielen Programmpunkten hatte ich das Gefühl meine Reiseleitung freut sich ebenso wie ich, dort sein zu dürfen. Die Liebe zum Land war immer spürbar, ausserdem auch ein tiefes Verständnis für die unterschiedlichen Typen deutscher Touristen.
Diese Reise war einfach nur super entspannend, ich konnte alles sehen, was ich mir so sehr gewünscht hatte, dabei musste ich mich um absolut gar nichts kümmern. Es war so unendlich viel Zeit, alles geniessen zu können. Bei dieser individuellen Tour gab es viele Vorschläge, die wir zu 80% auch so umgesetzt haben, aber es war auch möglich zu sagen, wir möchten lieber hier essen, hier länger bleiben, dafür evt. etwas streichen oder dort einen kürzeren Aufenthalt einplanen. In Myanmar sind Fremdsprachen nicht sehr verbreitet, daher fand ich es sehr schön, die Möglichkeit zu haben, über die Reiseleitung doch einen Austausch mit den Einheimischen haben zu können. Wir hatten tolle Erlebnisse dort, die immer noch, trotz Stress im Büro und Alltag, seltsam friedlich im Herzen nachklingen.
Es war so entspannend sich um nichts kümmern zu müssen, man konnte sich ganz auf das Geniessen einlassen, man war offen für den Tag und das Neue.
Manchmal beschleicht einen ein gewisses Unwohlsein, dass man gerade durch Luxus den man sich hier leistet, in den Genuß kommt, dieses Land so uneingeschränkt kennen lernen zu können.(Wobei Luxus sich teuer anhört, im Vergleich zur Leistung aber keinesfalls ist !!! einfach ausprobieren, bzw. anfragen) Bei meinen selbst organisierten Reisen, die auch immer toll sind und viele Eindrücke hinterlassen, stößt man doch manchmal an kommunikative Grenzen, oder es bleibt einfach nicht genug Zeit, da man die nächste Station organisieren muss oder den Weg dorthin. Hier konnte ich einfach nur sein, noch nie habe ich derart das Gefühl gehabt, mitten drin zu sein. Das liegt ganz sicher an der Art der Reise, aber auch am Reiseziel…. Unglaublich wie nah einem dieses Land kommen kann. Hier ist man durchaus noch willkommener Gast, nicht in erster Linie der zahlende Tourist. Die Menschen waren sehr freundlich, neugierig und wenn ich so darüber nachdenke immer gelassen. Wir haben mit wirklich vielen Menschen sprechen können. Natürlich mit der Reiseleitung (NyeinNyein) deren Begleitung sich schnell mehr nach Freundschaft, denn als Reiselitung anfühlte, die Menschen auf dem Markt, im Tempel oder einfach auf der Straße. Dort haben wir auch viel gegessen, die leckersten Nudelsuppen, Klebreis Leckereien, Mango mit Chili, frisches Obst, Fisch oder die burmesische Variante der Reistafel diese dann in landestypischen Restaurants die außerordentlich günstig waren. Was soll ich sagen? Diese Reise war ein Traum und ich werde es bei meiner nächsten Reise dorthin sicher wieder so machen. Es gibt Ziele, die sind so durchorganisiert, da lohnt eine organisierte „Privatreise“ nicht. Möglicherweise gibt es dort auch nicht mehr so viel überraschendes zu entdecken. Für Myanmar und Vietnam kann ich es allerdings sehr empfehlen! Durch die sprachlich versierte und menschlich sehr angenehme Reiseleitung gibt es höchstens Barrieren, die aus der Kultur des Landes erwachsen, sprich, Tempelbereiche, die auch ein Einheimischer nicht betreten darf u.ä. Ich war oft sprachlos und sehr berührt. Ein wahr gewordener Traum!! Danke und bis zur nächsten Reise!!
Meine Daten sind Fr. Yen bekannt, wenn jemand Fragen hat zum Land oder zur Organisation, ich gebe gerne Auskünfte.